Mittwoch, 14. Oktober 2009

Girón, Machala, Jambeli, Zaruma

Ja, am Freitag Morgen (02.10.09) trafen wir uns zu 6st am Busbahnhof und wollten das Busticked nach Baños kaufen. "No es posible viajar a Baños" entgegnete uns die Dame am Schalter. Die Politische Lage in Ecuador ist momentan nicht sehr stabil. Einige sprechen von einem Regierungssturz in den naechsten Monaten.. Auf jedenfall waren alle Strassen gesperrt ausser die Strasse nach Machala. Machala liegt an der Kueste, Baños in den Anden.. Unsere eingepackten Kleider waren gedacht fuer kuehle Temperaturen aber wir entschieden uns an Ort und Stelle nach Machala zu fahren. Nach 1h Fahrzeit stiegen wir in Girón aus dem Bus. In Girón kan man Wasserfaelle besuchen. Die Frage war nur wo die Wasserfaelle waren? Ein aelterer Mann sagte, er koenne uns auf der Ladeflaeche seines Pickups mitnehmen.. Perfekt! Er brachte uns auf einen Huegel und von dort aus besuchten wir zuerst einen Wasserfall der nur 10min empfernt war danach gingen wir auf eine 90min Wanderung und erreichten kurz nach Mittag den zweiten Wasserfall. Um 16 Uhr stiegen wir unten im Staedtchen wieder in einen Bus der nach Machala fuhr. In Machala organisierten wir zuerst ein Hotel, dann gingen wir fein Essen und anschliessend mit unseren Wanderschuhen in die Disco.. :) Am Samstag packten wir unsere Sachen zusammen und fuhren mit dem Taxi zum Hafen "Puerto Bolivar". Mit dem Boot fuhren wir zuerst an der "Isla del Amor" vorbei und stiegen anschliessend in Jambeli (Landzunge) aus.. Stand, Palmen und ich sah zum ersten Mal den Pazifik!! :) Mitte Nachmittag fuhren wie mit dem Boot wieder zurueck zum Hafen und anschliessend mit dem Bus nach Zaruma. Zaruma ist ein kleines Staedtchen, welches fuer seine Goldminen bekannt ist.. Die 2 stuendige Fahrt war schoen, die Sonne ging gerade unter und wie so oft sahen wir die bennenden Waelder! Die Ecuadorianer zuenden absichtlich ganze Waelder an weil sie glauben, dass sich durch den Rauch Wolken bilden, welche dann Regen spenden.. unglaublich.. In den Bergen sieht man oft ganz schwarze Felder.. In Zaruma quartierten wir uns in einem Hostal ein, gingen Pizza essen (unser Pizzaiolo war gerade mal 15 Jahre alt und die Serviertochter war seine aeltere Schwester) und anschliessend fand bei der Kirche ein kleines Fest statt. "Tus muñecas"(deine Pueppchen) hiess die Band, welche im Hintergrund live performte.. :) Das Fest war nichts spezielles und wir enschieden uns in einer Bar den Abend ausklingen zu lassen. Am Sonntag Morgen assen wir in einem kleinen Cafe Fruestueck und nach dem Besuch von einem Markt hiess es wieder 6h zurueckfahren nach Cuenca.

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